Tamarindo – chillige Sonnenuntergänge

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Tamarindo ist ein kleiner Küstenort in Costa Rica. Wie auch in San Juan del Sur laufen hier ziemlich viele Touristen rum und es ist alles andere als verschlafen. Dafür ist der Strand aber fast menschenleer und wunderschön wenn man sich ein paar Meter vom Zentrum wegbewegt (ich gebe zu es ist etwas mehr als 1 Kilometer über eine Dorfstraße zu laufen – schaffen anscheinend nicht viele Touristen).

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Der Alltag eines Traums

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Ja, zugegeben nach 125 Reisetagen schleicht sich der Alltag ein. Jeder der denkt so eine Reise kommt ohne Alltag aus, der irrt sich gewaltig. Natürlich stellen sich auch hier kleine Herausforderungen, die täglich zu meistern sind. Wir leben hier ganz normal wie auch zu Hause. Nicht all-inklusive .. Der nächste Vulkanaufstieg, der nächste Traumstrand oder die nächste Mayapyramide entschädigen aber mehrfach für diese kleine Alltagsproblemchen 😀

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Rincón de la Vieja – Blubbervulkan

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Costa Rica ein neues Land. Vor einem neuen Land liegt aber immer ein Grenzübertritt. Das erste Mal wagen wir uns allein über die Grenze – also nicht sicher in einem Bus oder einem Flugzeug, sondern zu Fuß. Der Bus lässt an der nicaraguanischen Grenze mit unseren Rucksäcken stehen .. na dann! Continue Reading

San Juan del Sur – coole Surfermetropole

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San Juan del Sur ist ein Örtchen an der Pazifikküste Nicaraguas und soll unser letzter Stopp in diesem Land sein. Noch ein bisschen Sonne tanken ..

Das kleine Fischerdorf ist in den letzten Jahren geradezu mutiert, nämlich zu einer Surfermetropole. Die Bedingungen hier sind ideal. Es gibt nacheinander – wie auf einer Perlenkette aufgefädelt – mehrere Strände. Alle mit anderer Brandung und somit geeignet vom Surfanfänger bis hin zu lebensmüden Todessurfern.

Wenn man durch die Straßen von San Juan del Sur schlendert (und davon gibt es nur 3 oder 4 bedeutende) dann sieht man lustig bunte Holzhäuser. Allesamt Hostels, Restaurant, Surfschulen, Surfbedarfshops, Mini- Lebensmittelläden und und und. Alles da was der Tourist braucht und davon gibt es hier reichlich. Also ein typisches Touristen- Strandstädtchen aber doch ganz gemütlich und lustig.

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Isla Ometepe – Erlebnis in Mittelerde

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Nachdem wir uns endlich von Granada losreisen können steht die genauere Erkundung des riesigen Nicaraguasees auf dem Reiseplan. Ziemlich in der Mitte gibt es eine große Insel die „nur“ aus zwei Vulkanen verbunden mit einer Landbrücke besteht. Das besagt auch der Namen Ometepe –  Insel der zwei(ome) Hügel(tepeth). Sie ist weltweit die größte Vulkaninsel in einem Süßwassersee – klingt nach Abenteuer.

Tatsächlich ist bereits die Anfahrt ein ausgewachsenes Reiseabenteuer: Continue Reading

Granada – hangover

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„hangover“ heißt wörtlich übersetzt Kater oder Überbleibsel .. sehr treffend ..

Über Granada könnte ich Seitenweise schreiben – oder auch nichts. Wir verbringen hier  5 Tage – 3 davon mit nichts tun. Wir fallen in ein tiefes Reiseloch. Hinzu kommt, dass nichts tun in Granada so wunderbar einfach und noch dazu wunderbar ist. Wir lassen uns treiben. Mittlerweile haben wir gelernt wie das geht. Morgens oder besser gesagt mittags aufstehen, uns gegenseitig fragen wozu wir Lust haben und dann bis abends auf den Schaukelstühlen vor unserem Zimmer chillen, Chillpausen zum Essen einlegen. Treiben lassen. Nichts tun. Continue Reading

Masaya – Industriestadt

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Masaya ist eine Stadt in Nicaragua die mit Touristen nicht viel am Hut hat. Hier wohnt die normale Arbeiter- Mittelschicht Nicaraguas. Uns verschlägt es als Zwischenstopp hierher. Natürlich in erster Linie wegen dem Vulkan aber auch um dem Touristentrubel zu entgehen. Nicaragua hat an Sehenswürdigkeiten viel zu bieten jedoch beschränkt sich der Mittelpunkt auf zwei Städte. Auf Leon und Granada. Hier stranden die meisten Traveler und von hier aus kann man auch alles erreichen. Umso besser ein Stück „normales“ Leben kennenzulernen.

Wir steigen im „Hotel Central“ ab. Das hört sich wesentlich hochtrabender an, als es ist. Tatsächlich ist es sagenhaft günstig und wir wollen ohnehin nicht lange bleiben. Hinter den 5 oder 6 Zimmern wohnt die Familie die es bewirtschaftet. Vor den Zimmern befindet sich das Wohnzimmer der Familie mit einem riesigen Flachbildfernseher. Wir müssen um 22 Uhr zu Hause sein. Dann schließt der Papa nämlich die Tür ab und man steht draußen. Einen Schlüssel für die Eingangstür gibt es für Gäste nicht. Oh man .. sind wir 15?!? Hinzukommt, dass Masaya die erste Stadt in Nicaragua ist, in der es ein Nachtleben gibt. Hier findet man eine Bar nach der anderen. Natürlich sind wir genau um 21.59 Uhr da. Ein Stück deutsche Pünktlichkeit und die Angst auf der Straße schlafen zu müssen – wobei das bei den Temperaturen halb so schlimm wäre. Direkt gegenüber vom Hotel ist eine Disko, die laute Musik bis in die frühen Morgenstunden spielt. Umso schlimmer ist unsere „Ausgangssperre“ nach 22 Uhr 😉

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Vulkan Masaya – La Boca del Infierno

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La Boca del Inferno heißt auf Deutsch „Höllenschlund“. Diesen Namen gaben die spanischen Eroberer dem Vulkan und irgendwie hatten sie Recht.

Ein weiterer Vulkan in der Kette der feuerspuckenden Berge in Nicaragua – aber diesmal ganz bequem mit dem Taxi. Es ist unglaublich aber man kann hier mit dem Auto bis an den Kraterrand fahren. Nachdem wir vom letzten Vulkanaufstieg immer noch Muskelkater haben .. eine Erholung! Es ist auch der erste Vulkan mit einer Mauer vor dem Kraterrand. Ein Parkplatz komplettiert das unwirkliche Bild keine 5 Meter vom Kraterrand entfernt. Wenn man bedenkt, dass wir hier oben schöne orange- leuchtende Schutzhelme tragen müssen, würde ich mein Auto auf jeden Fall hier parken! Einparken muss man jedoch rückwärts um im Notfall schnell wegzukommen!

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Leon – Kultur, Strand und vieles mehr

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Leon ist eine Stadt mit ca. 150.000 Einwohnern im Westen Nicaraguas. Für uns eine schöne – endlich mal wieder etwas kleinere – Kolonialstadt, die wunderbar praktisch gelegen ist. Wir verbringen hier 5 Tage als Ausgangspunkt für alle Aktivitäten im Nordwesten Nicaraguas.

León wurde 1524 gegründet. Das erste León „León Viejo“ genannt, befand sich allerdings ca. 30 Kilometer vom heutigen entfernt. Nach einem Ausbruch des Vulkans Momotombo im Jahre 1610, der die Stadt schwer traf, wurde León in der Nähe einer Indianersiedlung neu gegründet. Die Ruinen des alten León gehören heute als „León Viejo“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Klar muss das erkundet werden! Die Anfahrt mit den lokalen Bussen ist jedoch alles andere als einfach. Für die 30 Kilometer brauchen wir fast 3 Stunden (einfach!) .. UND sind an dem Tag die einzigen Besucher. Die Anreise lohnt sich also schon deshalb! Continue Reading

Vulkan Cosigüina – links und rechts eindrucksvoll

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Der Vulkan Cosigüina hat etwas Magisches an sich. Etwas, dass ich wohl nie in Worte fassen kann. Aber für euch versuche ich mein bestes. Leider hält der Duden nicht genug Superlative für diese Reise bereit ..

Der Vulkan Cosigüina liegt am nördlichsten Ende von Nicaragua auf einer Halbinsel umgeben vom pazifischen Ozean. Er ist also der erste Vulkan in der Vulkankette die Nicaragua durchzieht. Der etwas kleinere Vulkan ist „nur“ 870 Meter hoch. Seine über 3.000 Meter Höhe hat er bei der letzten Eruption eingebüßt. Da ist nämlich der halbe Berg einfach in die Luft gefolgen.

Das allein ist noch nicht magisch genug? Dann will ich euch erzählen warum wir ausgerechnet auf diesen Berg kraxeln mussten .. Continue Reading

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