Warum ist Mexiko so bunt und eroberte unser Herz fast im Blindflug?
se vende (zu verkaufen)
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Wie verkauft man in Deutschland etwas? Richtig! Ordentlich in die Zeitung setzen, Kleinanzeige im Supermarkt um die Ecke oder auch bei eBay.
Das mexikanische System unterscheidet sich hier ein wenig. Wer etwas hat, nicht mehr benötigt oder auch der eine oder andere Laden versieht die Sachen einfach mal mit einem ‚$‘ -Zeichen. Dazu, wenn man nicht gerade das eigene Haus verkauft, noch eine Telefonnummer.
Da kommt schon mal jemand vorbei, dem das gefällt und das gerade braucht könnte… Continue Reading
Tulum – Me(h)ermayas
Für alle die sehnlichst auf Mayaruinen warten *zwinker* .. hier kommt der erste Bericht .. die Geduld hat ein Ende 😀 Und alle, die jetzt denken .. es gab doch schon Ruinenbericht .. NEIN, das waren keine Mayaruinen!! Da gibt es kleine aber feine Unterschiede .. Spanier sind ja auch keine Deutschen und Holländer keine Chinesen 😉
Aber von vorn: Continue Reading
Campeche – Kunst zwischen Stadtmauern
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Campeche ist eine stolze Kolonialstadt umgeben von mächtigen Stadtmauern. Schon fast unwirklich wirken die restaurierten Straßen – wie in einer Märchenstadt. Die Pflastersteine alle akkurat angeordnet, wie man es in ganz Mexiko noch nicht gesehen hat. Die Häuser in immer gleichen Pastelltönen gestrichen. Die Türen ähnlich aus dunklem Holz. Die Fenster meist vergittert im Kolonialstil. Seit 1999 ist Campeches Innenstadt UNESCO Weltkulturerbe und mächtig stolz drauf.
Monte Alban – „der weiße Berg“
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Monte Alban die alte Zapotekenhauptstadt thront auf einer abgeflachten Bergkuppe in 400 Metern Höhe. Diese Bergkuppe haben die verrückten Zapoteken mit bloßen Händen selbst abgetragen um Gebäude darauf zu errichten! Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, dass die Zapoteken von hier einen super Überblick über „ihr“ Land hatten. Von hier aus hat man wunderschöne Ausblicke auf Oaxaca, das nur einige Kilometer entfernt liegt.
Monte Alban ist eine der beeindruckendsten archäologischen Stätten in Mexiko. Der Name Monte Alban bedeutet weißer Berg. Die Hauptstatt wurde von ca. 500 v. Chr. bis 950 n. Chr. von etwa 25.000 Menschen genutzt. Continue Reading
Oaxaca – das wahre Mexiko
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Mit dem Bus von Puebla erreichen wir Oaxaca ziemlich spät am Abend und checken erstmal in aller Ruhe in unser kleines Hotel ein. Mitten in der Stadt gelegen – idealer Ausgangspunkt. Im Zimmer steht ein großes Doppelbett, ein Fernseher mit einem riesigen Regal darunter (was später auch noch eine Funktion bekommen soll), ein großes Badezimmer, warmes Wasser, ein Fenster zum Hof. Was will man mehr?! Mittlerweile sind wir mit sehr wenig zufrieden und dieses Hotel mit seinen nichtmal 20 Zimmern ist genau nach unserem Backpacker- Geschmack. Continue Reading
Mietwagen – do it on our own – auf eigene Faust II
Am nächsten Tag gelingen uns tatsächlich ein paar Einblicke in die Landschaft, durch die wir in der letzten Nacht 7 Stunden gefahren sind. Sie ist absolut spektakulär. Berge, Täler .. die Dörfer sind künstlerisch an die Berghänge gebaut. Wenn hier ein Unwetter kommt, schwemmt es die ganze Erde und den ganzen Schlamm durch die Dorfstraßen nach unten. Aber wie und wo sollen die Menschen hier sonst Häuser bauen? Jedes Dorf ist eine kleine Meisterleistung.
Mietwagen – do it on our own – auf eigene Faust I
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Mal wieder können wir die Finger nicht von einer beschriebenen Strecke im Reiseführer lassen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu bewältigen ist. Also muss ein Mietwagen her .. wir checken die Mietwagenpreise vorher kurz im Internet – man wird mit jedem Reisetag schlauer – man macht mit jedem Reisetag aber auch neue Fehler. Man kann jeden Tag den Kopf über sich selbst schütteln und lachen. Und tatsächlich die Mietwagenpreise sind am Flughafen wesentlich günstiger als in der Stadt selbst. Ok, dann auf zu Pueblas Flughafen. Continue Reading
Teotihuacán – „Der Ort, wo man zum Gott wird“
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… Heute jedenfalls gibt es einmal keine Dachterrasse und kein Frühstück für uns. Wir machen uns um 5 Uhr auf nach Teotihuacán (übersetzt „Der Ort, wo man zum Gott wird“). Zwischen 100 und 650 wurde die Stadt zu einer prachtvollen Metropole mit etwa 125.000 – 200.000 Einwohnern. Der Einflussbereich erstreckte sich bis ins heutige Honduras und El Salvador. Wir wollen diese großartige Stätte zu Sonnenaufgang und allein erleben.
Mexico City oder einfach D.F. I
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Bei unserem Zwischenstopp in Richtung Chihuahua konnten wir bereits Mexico City aus dem Flugzeug bestaunen. Es ist wirklich eine Megacity! Jetzt geht’s aber richtig los. Der Bus erreicht die Stadtgrenze. Wir sind dennoch ca. eine gute Stunde Fahrzeit vom Busbahnhof entfernt. Es geht über die breite Hauptverkehrsstraße durch die Vororte der Millionenstadt, bis wir das Busterminal erreichen. Das „Terminal Norte“ ist der größte der 4 Busbahnhöfe in Mexico City.
Allein dieser kann vielen deutschen Flughäfen Konkurrenz machen. Unsere Unterkunft ist vorsichtshalber vorgebucht, denn wir haben etwas Respekt vor der Hauptstadt Mexicos (liebevoll oft nur D.F. für ‚Distrito Federal‘ genannt) mit geschätzten 23 Millionen Einwohnern. Continue Reading