5 Sekunden ..

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Santiago, Busterminal, Ticketkauf gemischt mit 5 Sekunden Unachtsamkeit .. und unser Rucksack war verschwunden. Leider mitsamt Laptop und vielen schönen Erinnerungen, die wir fast 10 Monate gesammelt und an die wir unsere Herzen verloren hatten.

So ein Mist aber auch .. alles Fluchen hat nichts geholfen – auch nicht das Überwachungsvideo der Kamera. Kreditkarten sperren, Ladegeräte nachkaufen und ganz tief Durchatmen.

Zurück bleiben: Die Weltenbummler und 3 Rucksäcke, die natürlich weiterziehen.

Einen kurzen Moment hat es jedoch gedauert, ein kurzes Zweifeln bis klar war: wir wollen in diesen Tagen bis Weihnachten nirgends anders sein als genau hier!

Umso wichtiger die Erinnerungen tief in unseren Herzen zu bewahren – ihnen dort für immer einen Platz zu schaffen. Fern von Laptopfestplatten und Fotosticks. Ihnen zu erlauben am 17.12. mit nach Hause zu fliegen und bei uns zu bleiben – egal was die Welt da draussen auch tut.

Wir werden uns bemühen noch viele unvergessliche Erinnerungen zu sammeln in verbleibenden 19 Tagen eines grossen Traums, in jedem Sonnenstrahl des chilenischen und argentinischen Frühlings.

 

Für alle die sehnsüchtig auf Berichte warten: Keine Sorge die werden alle nachgereicht!!!

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Chiclayo – unglaubliche Schätze im Hinterland

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Mit dem Nachtbus verlassen wir Ecuador in Richtung Peru. Peru – ein lang gehegter Traum. Vor ein paar Jahren wurde dieses Land schon mal heiß „diskutiert“ aber die Wahl ist dann doch auf Kuba gefallen. Jetzt endlich ist es soweit – Peru wir kommen. Der Reiseführer liest sich sehr viel versprechend und aus geplanten 3 werden 4 Wochen – Aber schließlich haben wir Zeit und bisher gelernt, dass jeder einzelne Tag, jede Minute das Wichtigste ist. Wenn Geld Blattgold ist, dann ist Zeit ein Goldbarren 😀 Continue Reading

Unfreiwillige Abenteuer

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Eigentlich sollte San Agustín unser letzter Aufenthalt in Kolumbien sein. Aber hey wir sind in Südamerika .. eigentlich ist einfach eigentlich .. und so gibt es noch zwei unfreiwillige Aufenthalte mit grandiosen Geschichten.

Im Reiseführer stoßen wir auf „die Dschungelroute nach Ecuador“. Hört sich total spannend an und erspart uns einen Flug. Da wir in Kolumbien ohnehin schon so viel geflogen sind freuen wir uns auf entspannende schöne Busfahrten. Wir machen uns also auf nach Mocoa. Als wir abreisen meint die nette Einheimische im Hostel noch: „Es geht nach Süden? – Da soll Streik sein. Ich weiß aber nicht genau wo und wann. Versucht es einfach.“

Mit diesen Worten und dem Gedanken, dass San Agustín ja nur eine kleine Stadt weit abgelegen in Kolumbien ist, machen wir uns auf den Weg.

Die Busfahrt von San Agustín nach Mocoa verläuft ruhig und wir wiegen uns in Sicherheit. Eine Nacht verbringen wir uns Mocoa – es ist spät geworden. Am nächsten Tag geht es über das „Trapez des Todes“ nach Pasto.

Früh morgens am Busterminal in Mocoa angekommen, schreien alle Einheimischen durcheinander „Pasto“, „Pasto“ .. wir suchen uns den am sichersten aussehenden Jeep aus. Ja, wir wollen bitte innen sitzen und nicht auf der Ladefläche im Regen über das Trapez des Todes hoppern. Continue Reading

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