Bevor es losgeht mit dem Abenteuer, möchte ich euch kurz mit ein paar geologischen Fakten nerven 😀
Nicaragua liegt – genau wie fast alle Länder Mittelamerikas – auf dem pazifischen Feuergürtel. Aber was genau ist das? Continue Reading
Investieren in Erinnerungen
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Bevor es losgeht mit dem Abenteuer, möchte ich euch kurz mit ein paar geologischen Fakten nerven 😀
Nicaragua liegt – genau wie fast alle Länder Mittelamerikas – auf dem pazifischen Feuergürtel. Aber was genau ist das? Continue Reading
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Ein neues Land – Nicaragua .. mittlerweile sind die Länderwechsel bisschen Alltag geworden und doch erinnern uns die aufregenden und teilweise ein bisschen nervigen Grenzübertritte daran. Auch ist nach dem Überschreiten einer Grenze immer alles neu für uns. Die Menschen, das Geld, die öffentlichen Verkehrsmittel und vieles mehr. Jedes Mal eine Herausforderung – vor allem für den Kopf.
Wer unseren Plan etwas mitverfolgt wird sich nun fragen .. Nicaragua?!? JA, Planänderung – wie so oft. Nicaragua ist uns von mehreren Reisenden empfohlen worden. Landschaftlich wunderschön, sicher, kurze Transportwege und dabei wohl fast das günstigste Land in Mittelamerika. Hört sich gut an und da wir spontan sind und Nicaragua ja auch irgendwie auf dem Weg liegt, wird es kurzerhand in den Plan aufgenommen. Continue Reading
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Guatemalas Hauptstadt mit gut 1 Millionen Einwohnern – offiziell. Nimmt man die Vororte des Ballungsraums dazu, die ohnehin fest mit der Stadt verwachsen sind landet man schon bei einer Einwohnerzahl von 2,5 Millionen. Inoffizielle geht man von 5 Millionen Einwohnern aus.
Wir kommen an einem Sonntagabend in Guatemala City an. Die Stadt ist erschreckend leer, wie eine Art Geisterstadt. Man sieht nur vergitterte Fenster und verrückte Menschen. Die kompletten unteren Etagen der Häuser scheinen aus Eisentüren und Eisengittern oder Metallrolltoren zu bestehen. Hier findet man nirgends schöne koloniale Holztüren und pastellfarbene Außenfassaden. Die Menschen, die sich am Sonntagabend in der Stadt bewegen sind entweder Bettler, Penner oder Betrunkene. Jeder scheint sich seiner Notdurft an den Hauswänden, Laternenmasten usw. zu entledigen. Das gibt der Stadt ein jämmerliches Erscheinungsbild und den Geruch einer riesigen öffentlichen Toilette. Menschen liegen auf den Gehwegen und schlafen ihren Rausch aus oder „wohnen“ in Straßenecken mit Pappkartons, dreckiger Kleidung und Plastiktüten. Dass wir in einem Hotel im „falschen“ – einem eher hässlichen – Stadtteil landen, tut sein Übriges zum ersten Eindruck. Kurz gesagt ich will hier ganz schnell wieder weg!
Von Xela geht es nochmals zurück nach Antigua. Da ich in Antigua krank war, konnten wir den Vulkan Pacaya leider nicht besteigen. Das wollen wir nachholen!
Doch zwei Tage vorher erreicht uns die Nachricht, der Pacaya ist ausgebrochen! Oh nein!!! Nicht jetzt .. immer aber nicht jetzt .. wir müssen doch noch da hoch!!
Schlagzeile:
30. Mai 2013: Pacaya, Guatemala, 2.552 m. Der Vulkan ist explosiv ausgebrochen und hat Lava und Asche ausgeworfen. Die Aschewolke erreichte eine Höhe von 2 km. Es sind keine Berichte über Schäden bekannt. Der eigentlich daueraktive Vulkan legte eine Pause von 3 Jahren ein. Nachdem sich in den letzten Wochen Zeichen mehrten, dass der Vulkan wieder lebendiger wird, kam es zur Eruption. Asche regnete über bewohnte Ortschaften nieder. Der Alarmstatus wurde auf „orange“ erhöht. Die Besteigung des Berges wurde für Touristen und die Bevölkerung untersagt.
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Auch ein paar Gedanken sollen hier ihren Platz finden ..
„Wenn Du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
Antoine de Saint-Exupery (Werk: Die Stadt in der Wüste / Citadelle) Continue Reading